Präsenz-Seminar „Individuell und differenziert …“ am 21./22.10.2025 in Frankfurt

Das Seminar stellt die erforderlichen Bestandteile von zielgruppen-
gerechten und zulassungsfähigen Maßnahmenkonzeptionen für die abschlussorientierte Nachqualifizierung zum Berufsabschluss vor.  Es wird erörtert, wie Hürden für die Teilnahme verringert und letztendlich eine größere Zahl von Personen erfolgreich bis zum Berufsabschluss qualifiziert werden können. Dazu gibt einen Einblick zu individualisierten Lernmethoden.
Themen:

    • Individualisiertes Lernen ermöglichen – Überblick über Praxisbeispiele und Methoden
    • Lernen im Arbeitsprozess fördern – in Kooperation mit Betrieben und Beschäftigungsträgern
    • Berufsbezogene Allgemeinbildung integrieren
    • Fach- und Sprachlernen integrieren
    • Lernprozessbegleitung sicherstellen und sozialpädagogische Begleitung ermöglichen
    • Lernen mit digitalen Medien

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Mehr Information zu Inhalten, Kosten sowie zur Anmeldung finden Sie im Informationsblatt (pdf, nicht barrierefrei).

Einladung zum Präsenzseminar „Teilnehmergewinnung für die Nachqualifizierung zum Berufsabschluss“ am 02.10.2025

Wir laden Sie zum Präsenzseminar „Teilnehmergewinnung für die Nachqualifizierung bis zum Berufsabschuss – die Hauptlast liegt beim Bildungsanbieter“ am 02.10.2025 bei „Hoffmanns Höfe“ in Frankfurt ein und freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Themen:

    • Potenzial und Herausforderungen in der Weiterbildung bis zum Berufsabschluss
    • Motivierung zur Weiterbildung: Wie kann Beratung von Arbeitslosen oder
      Berufstätigen zur TN-Gewinnung beitragen?
    • Methoden für die Potenzialanalyse und die fachliche Kompetenzfeststellung
    • AVGS-Beratungsangebot: Konzept, Finanzierung, Vernetzung

Wir geben Beispiele für die Umsetzung sowie Empfehlungen für die Konzeptbeschreibung und Kalkulation sowie die Anforderungen an das Beratungs- und Weiterbildungspersonal.

Mehr Information zu Inhalten, Kosten sowie zur Anmeldung finden Sie im Informationsblatt (pdf, nicht barrierefrei).

Aktuelle Fragen des Bürgergeldes, Grundsicherung für Arbeitssuchende

Unter diesem Titel hatte der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. zu einer Tagung am 2. und 3. Juni 2025 in Hannover eingeladen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Jobcentern und Wohlfahrtsverbänden. Es gab sehr interessante Vorträge, u. a. zu den Erfahrungen mit den Kooperationsplänen und zur Betreuung von Menschen (nach § 16k SGB II), die aus Osteuropa eingewandert sind. Aus dem BMAS war zu hören, dass die Weiterentwicklung der Grundsicherung SGB II mit Ruhepuls und Augenmaß, ohne hektische Wahlkampfdiskussion,  geschehen werde. Der Facharbeitskreis Nachqualifizierung e.V. berichtete über Erfahrungen, wie Jobcenter in einem längerfristigen Beratungsprozess für die Weiterbildung bis zum Berufsabschluss motivieren und Vorbehalte relativieren können. 

Nächster Online-Erfahrungsaustausch am 25.6.2025

Am Mittwoch, dem 25. Juni 2025 von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr  findet der letzte Termin im Rahmen des Online-Erfahrungsaustausches zur  abschlussbezogenen Nachqualifizierung statt.

Thema: Vorgeschaltete Beratung und Kompetenzfeststellung (Maßnahmen nach § 45 SGB III) .

An dieser Stelle möchten wir auf unser Präsenzseminar „Teilnehmergewinnung für die Nachqualifizierung zum Berufsabschuss – die Hauptlast liegt beim Bildungsanbieter“ am 02. Oktober 2025, 10:00 bis 16:00 Uhr in Frankfurt hinweisen. Dort werden wir vertiefend zur Gestaltung von Beratungsangeboten auf der Basis von Aktivierungs- und Eingliederungsmaßnahmen arbeiten.

Fortsetzung Online-Erfahrungsaustausch am 14.05.25

Viele junge Menschen ohne Berufsabschluss ziehen eine Berufstätigkeit als Helferin oder Helfer vor. Die Vorteile liegen auf der Hand: der Verdienst ist höher als das Arbeitslosengeld bzw. die Grundsicherung nach dem Sozialgesetzbuch II. Allerdings ist das Risiko, erneut arbeitslos zu werden, sehr hoch. Im Vergleich zu Menschen mit Berufsausbildung „verzichten“ sie auf monatlich ca. 700 Euro, die sie mehr verdienen könnten, wenn sie einen Berufsabschluss nachholen würden, etwa 400.000 im gesamten Arbeitsleben.
Lösungen bieten Weiterbildungen bis zum Berufsabschluss, sei es bei Arbeitslosigkeit oder im Rahmen eines bestehenden oder neu abgeschlossenen Arbeitsverhältnisses. Das Sozialgesetzbuch III bietet dafür passende Finanzierungsmöglichkeiten.
Unser Online-Erfahrungsaustausch am 14. Mai 2025 von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr wird sich mit diesem Thema befassen. (Anmeldung: info@berufsabschluss.net)

Zielgruppengerecht zum Berufsabschluss!

Der Anteil von jungen Erwerbspersonen ohne Berufsausbildung ist seit mehr als Jahren sehr hoch. Eine neue Veröffentlichung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) (24.04.2025) verdeutlicht, dass der Anteil der jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss in der Altersgruppe von 20 bis 34 Jahren von 9,9 Prozent (2012) auf 13 Prozent (2024) gestiegen ist. Es handelt sich um 1,6 Millionen junge Menschen.

Die Zahlen sind seit Jahren bekannt. Der Anstieg ist nicht allein durch die Zuwanderung zu erklären. Die Anstrengungen für den Erwerb eines Ausildungsabschlusses Ausbildung müssten nach Meinung des Autorenteams der IAB-Studie noch weiter verstärkt werden. Neben der Verbesserung von Beratungsangebote empfehlen sie niedrigschwellige, modular aufgebaute Qualifizierungsangebote, die zum Berufsabschluss führen und die gegebenenfalls auch berufsbegleitend absolviert werden können. Dies würde – nach Auffassung des Facharbeitskreises Nachqualifizierung e. V. – vor allem auch den zugewanderten Menschen helfen, die häufig zunächst in Helfertätigkeiten einmünden, jedoch aufgrund ihres Bildungsniveaus zu Fachkräften weitergebildet werden können.

Der Facharbeitskreis Nachqualifizierung e. V. propagiert Qualifizierungskonzepte für Umschulungen und zum Berufsabschluss führende Teilqualifizierungen und andere Weiterbildungen, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der nicht formal qualifizierten Menschen zugeschnitten sind. Sie enthalten das Lernen im Arbeitsprozess sowie die Verknüpfung von Theorie und Praxis, die Flexibilisierung der Qualifizierungszeit, die Integration von Fach- und Sprachlernen sowie berufsbezogene Allgemeinbildung, individualisiertes Lernen und Lernprozessbegleitung.

Online-Workshop am 11.03.2025

Abschlussorientierte Weiterbildungsmaßnahmen durchführen – eine ständige Herausforderung

Online-Workshop am 11.03.2025 16:00 bis 19:00 Uhr

Der Gesetzgeber hat im SGB III neue Möglichkeiten für die abschlussorientierte Weiterbildung eröffnet, zum Beispiel die Verlängerung der Maßnahmedauer, das Weiterbildungsgeld oder die Weiterbildungsprämie. Bieten sie in der Praxis wirklich mehr Chancen? Wir wollen in diesem Workshop Erfahrungen austauschen, Hindernisse beleuchten und Lösungsstrategien besprechen.
Mehr Informationen

Dokumentation zur Fachtagung des Parit. Wohlfahrtsverbands vom 02.06.22 ist online

Der Facharbeitskreis Nachqualifizierung hat auf der Fachtagung  „Gestärkt durch Bildung auf dem Weg nach oben – Wirksame Ansätze in der Fort- und Weiterbildung“ zu den Qualifizierungsbedarfen von nicht ausreichend formal  qualifizierten Personen  Stellung bezogen. Sie finden die Dokumentation der Arbeitagung auf der Seite des Paritättischen Wohlfahrtsverbands,