Dokumentation zur Fachtagung des Parit. Wohlfahrtsverbands vom 02.06.22 ist online

Der Facharbeitskreis Nachqualifizierung hat auf der Fachtagung  „Gestärkt durch Bildung auf dem Weg nach oben – Wirksame Ansätze in der Fort- und Weiterbildung“ zu den Qualifizierungsbedarfen von nicht ausreichend formal  qualifizierten Personen  Stellung bezogen. Sie finden die Dokumentation der Arbeitagung auf der Seite des Paritättischen Wohlfahrtsverbands,

Arbeitstagung des Paritätischen Gesamtverbands zur beruflichen (Nach-)Qualifizierung am 02.06.22

Unter dem Titel „Gestärkt durch Bildung“ lädt der Gesamtverband zu einer Fachtagung über die zukünftige Ausrichtung der beruflichen Qualifizierung und das Nachholen des Berufsabschlusses ein. Der Facharbeitskreis Nachqualifizierung ist zu einer Expertise eingeladen. Die Tagung findet am 02.06. in Frankfurt am Main statt.
Programm mit Hinweisen zur Anmeldung

Expertise zur berufsabschlussbezogenen Nachqualifizierung

Mehr Differenzierung und Integration für die abschlussbezogene berufliche Weiterbildung; Dies fordert der Facharbeitskreis Nachqualifizierung e. V. in seiner Stellungnahme zum Strategiepapier vom Juni 2019 der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS).

Der Facharbeitskreis setzt sich für mehr Flexibilität und Durchlässigkeit in den abschlussbezogenen Weiterbildungen sowie für bundesweit einheitliche curriculare Strukturen und Standards ein. Ein Vorrang für Weiterbildung vor Vermittlung sowie ein Weiterbildungsgeld deutlich über dem im Koalitionsvertrag genannten Betrag von 150 € sollten dazu beitragen, mehr An- und Ungelernten den Erwerb eines Berufsabschlusses zu ermöglichen.

Aktuelles Positionspapier des FAK NQ zur abschlussorientierten Nachqualifizierung

Nach wie vor ist ein anerkannter Berufsabschluss die Grundvoraussetzung für eine gute berufliche Zukunft. Der FAK NQ setzt sich für die „berufsabschlussorientierte Nachqualifizierung“ ein, damit interessierte Erwachsene individuellere Möglichkeiten haben, einen Berufsabschluss zu erwerben. Lesen Sie hier das aktuelle Positionspapier: Positionspapier des FAK NQ (03/2020; pdf)

Rechtsanspruch für Geringqualifizierte auf Förderung einer beruflichen Nachqualifizierung

Nach der Zustimmung durch den Bundesrat am 15. Mai 2020 kann das Arbeit-von-morgen-Gesetz“ des Bundesarbeitsministeriums in Kraft treten. Nun besteht ein Rechtsanspruch auf Förderung einer abschlussbezogenen beruflichen Nachqualifzierung zu einem anerkannten Berufsabschluss. Damit ist ein wichtiger, lange geforderter Schritt hin zu besseren Qualfizierungschancen für Geringqualifizierte getan.

https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze/arbeit-von-morgen-gesetz.html

 

Nachqualifizierung in Mittelhessen

Regionen und Land gehen Hand in Hand bei der Sicherung des Fachkräftebedarfs. Möglichst alle verfügbaren Potentiale sollen erschlossen werden. Zur Unterstützung der Arbeitgeber hat die Stabsstelle Fachkräftesicherung in Hessen im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration gemeinsam mit dem Regionalmanagement Mittelhessen im Mittelstandsdialog „Neue Wege in Mittelhessen zur Fachkräftesicherung im Wandel der Arbeitswelt Hessen“ mit der Unterstützung von Praktikerinnen und Praktikern Beispiele guter Praxis zusammengestellt, die ganz konkret zeigen, wie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sich wertvolle Fach- und Arbeitskräftepotentiale erschließen und so Personal finden, binden und halten können.

https://soziales.hessen.de/arbeit/fachkraeftesicherung/gelebte-fachkraeftesicherung-hessen/fuer-ein-familienunternehmen-selbstverstaendlich

 

Fachtagung „Qualifiziert im Wandel – Neuerungen und Herausforderungen für die Fort- und Weiterbildung in der Arbeitsförderung“ am 19. März 2019 in Berlin

Das neue „Qualifizierungschancengesetz“ soll die Fort- und Weiterbildung von  Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern stärken, damit sie sich im digitalen Wandel der Arbeitswelt behaupten und für sog. Engpassberufe qualifizieren können.

Die Tagung des Paritätischen Gesamtverbandes gibt Fach- und Führungskräften aus den Paritätischen Mitgliedsorganisationen dazu aktuelle Informationen aus der Arbeitsmarktpolitik, Impulse guter Praxis und Gelegenheit zum fachlichen Austausch.

Programm und Anmeldung (externer Link)