Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. fordert eine stärkere Berücksichtigung des Erwerbs eines Berufsabschlusses durch gezielte Nachqualifizierung im Bereich des SGB II. Er hat seine Stellungnahme im Juni 2024 veröffentlicht. Der Facharbeitskreis Nachqualifizierung hat daran mitgearbeitet und seine Positionen eingebracht. Download der Stellungnahme
Seminar für Bildungsfachkräfte: „Integriertes Fach- und Sprachlernen in der berufsabschlussbezogenen Weiterbildung“ im Aufgust/September 2023
FAK NQ, und EMSA veranstalten im Augist und September 2023 ein mehrtägiges Seminar in Online- und Präsenzform zum Thema: „Integriertes Sprachlernen in der berufsabschlussbezogenen Weiterbvldung“. Mehr Informationen und finden Sie in der Seminarankündigung oder im pdf FAKSeminar IFSL.
Dokumentation zur Fachtagung des Parit. Wohlfahrtsverbands vom 02.06.22 ist online
Der Facharbeitskreis Nachqualifizierung hat auf der Fachtagung „Gestärkt durch Bildung auf dem Weg nach oben – Wirksame Ansätze in der Fort- und Weiterbildung“ zu den Qualifizierungsbedarfen von nicht ausreichend formal qualifizierten Personen Stellung bezogen. Sie finden die Dokumentation der Arbeitagung auf der Seite des Paritättischen Wohlfahrtsverbands,
Arbeitstagung des Paritätischen Gesamtverbands zur beruflichen (Nach-)Qualifizierung am 02.06.22
Unter dem Titel „Gestärkt durch Bildung“ lädt der Gesamtverband zu einer Fachtagung über die zukünftige Ausrichtung der beruflichen Qualifizierung und das Nachholen des Berufsabschlusses ein. Der Facharbeitskreis Nachqualifizierung ist zu einer Expertise eingeladen. Die Tagung findet am 02.06. in Frankfurt am Main statt.
Programm mit Hinweisen zur Anmeldung
Expertise zur berufsabschlussbezogenen Nachqualifizierung
Mehr Differenzierung und Integration für die abschlussbezogene berufliche Weiterbildung; Dies fordert der Facharbeitskreis Nachqualifizierung e. V. in seiner Stellungnahme zum Strategiepapier vom Juni 2019 der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS).
Der Facharbeitskreis setzt sich für mehr Flexibilität und Durchlässigkeit in den abschlussbezogenen Weiterbildungen sowie für bundesweit einheitliche curriculare Strukturen und Standards ein. Ein Vorrang für Weiterbildung vor Vermittlung sowie ein Weiterbildungsgeld deutlich über dem im Koalitionsvertrag genannten Betrag von 150 € sollten dazu beitragen, mehr An- und Ungelernten den Erwerb eines Berufsabschlusses zu ermöglichen.
Aktuelles Positionspapier des FAK NQ zur abschlussorientierten Nachqualifizierung
Nach wie vor ist ein anerkannter Berufsabschluss die Grundvoraussetzung für eine gute berufliche Zukunft. Der FAK NQ setzt sich für die „berufsabschlussorientierte Nachqualifizierung“ ein, damit interessierte Erwachsene individuellere Möglichkeiten haben, einen Berufsabschluss zu erwerben. Lesen Sie hier das aktuelle Positionspapier: Positionspapier des FAK NQ (03/2020; pdf)
Rechtsanspruch für Geringqualifizierte auf Förderung einer beruflichen Nachqualifizierung
Nach der Zustimmung durch den Bundesrat am 15. Mai 2020 kann das Arbeit-von-morgen-Gesetz“ des Bundesarbeitsministeriums in Kraft treten. Nun besteht ein Rechtsanspruch auf Förderung einer abschlussbezogenen beruflichen Nachqualifzierung zu einem anerkannten Berufsabschluss. Damit ist ein wichtiger, lange geforderter Schritt hin zu besseren Qualfizierungschancen für Geringqualifizierte getan.
https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze/arbeit-von-morgen-gesetz.html
Nachqualifizierung in Mittelhessen
Regionen und Land gehen Hand in Hand bei der Sicherung des Fachkräftebedarfs. Möglichst alle verfügbaren Potentiale sollen erschlossen werden. Zur Unterstützung der Arbeitgeber hat die Stabsstelle Fachkräftesicherung in Hessen im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration gemeinsam mit dem Regionalmanagement Mittelhessen im Mittelstandsdialog „Neue Wege in Mittelhessen zur Fachkräftesicherung im Wandel der Arbeitswelt Hessen“ mit der Unterstützung von Praktikerinnen und Praktikern Beispiele guter Praxis zusammengestellt, die ganz konkret zeigen, wie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sich wertvolle Fach- und Arbeitskräftepotentiale erschließen und so Personal finden, binden und halten können.
Fachtagung „Qualifiziert im Wandel – Neuerungen und Herausforderungen für die Fort- und Weiterbildung in der Arbeitsförderung“ am 19. März 2019 in Berlin
Das neue „Qualifizierungschancengesetz“ soll die Fort- und Weiterbildung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern stärken, damit sie sich im digitalen Wandel der Arbeitswelt behaupten und für sog. Engpassberufe qualifizieren können.
Die Tagung des Paritätischen Gesamtverbandes gibt Fach- und Führungskräften aus den Paritätischen Mitgliedsorganisationen dazu aktuelle Informationen aus der Arbeitsmarktpolitik, Impulse guter Praxis und Gelegenheit zum fachlichen Austausch.
Programm und Anmeldung (externer Link)
Dokumentation zum Fachgespräch „Teilqualifizierung“und Schlussfolgerungen
Die ausführliche Dokumentation des Fachgespräch zum Thema Teilqualifikationen vom 25.04.18 ist erschienen.
Dokumentation (pdf)
Schlussfolgerungen des FAK NQ (pdf)